Geboren 1974 in Bruck an der Mur (Steiermark, Österreich). 1993 bis 2001 Studium der Landwirtschaft (Nutzpflanzenwissenschaften) an der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien; 2007 Promotion, 2014 Habilitation auf dem Gebiet der Nutzpflanzenökologie (Pflanzen-Boden-Interaktionen), seit 2014 Universitäts-Assistenzprofessor (Senior Scientist) und Arbeitsgruppenleiter für Nutzpflanzenökologie. Forschungsschwerpunkte zu Trockenresistenz und Bodenfruchtbarkeit mit einem Fokus auf Prozesse im Wurzelraum. Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Wurzelforschung (seit 2010), Sektionsleiter „Pflanzliche Produktionsökologie“ der Arbeitsgemeinschaft für Lebensmittel-, Veterinär- und Agrarwesen (seit 2012), Mitglied im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Pflanzenphänotypisierung (seit 2015), Assoziierter Editor für Frontiers in Plant Sciences (seit 2015), Vorstandsmitglied der Vereins Boden.Leben (seit 2019).

Gernot Bodner beschreibt am Anfang seiner Präsentation den Stellenwert der Bodenbiologie als das Managementwerkzeug des Landwirtes, um eine gute Bodenstruktur in einem komplexen System (Boden) zu erreichen. Denn laut Bodner ist eine gute Bodenstruktur das Essentielle für ein gutes Pflanzenwachstum. Darauf aufbauend stellt er Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojektes dar. Hier wurden auf „Pionierbetriebe“ einer aufbauenden Landwirtschaft in Österreich die Humusentwicklungen über Jahre gemessen und analysiert. Im Hauptteil geht er auf die neue Humustheorie ein und beschreibt anhand dessen explizit die verschiedenen Formen von Humus im Boden, wie diese entstehen und welche Praktiken dafür förderlich sind.

Das Webinar kostet 9,90 Euro.

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