Sie führt in ihrem Vortrag in die Feldmethode der „Qualitativen Bodenanalyse“ ein und zeigt, wie Landwirte diese anwenden können, um eine aussagekräftige Bodenbonitur durchführen zu können. Zentral sind in der Bonitur die Beurteilung des Bodengefüges und des Boden/Wurzel-Kontaktes. Ein besonderes Element dieser Analysemethode ist, dass sie bodenartspezifisch und horizontspezifisch ist. Hierauf geht sie anschaulich ein. Darüber hinaus stellt sie weitere einfache Bodenbeurteilungsmöglichkeiten (z.B. Stechzylinder, Penetrometer, Aggregatstabilitätstest) vor.

Andrea Beste ist Diplomgeografin, Agrarwissenschaftlerin und Bodenexpertin. Sie hat die Feldmethode „Qualitative Bodenanalyse“ entwickelt, die von jedem Landwirt verwendet werden kann. 2001 gründete sie das Büro für Bodenschutz & Ökologische Agrarkultur (gesunde-erde.net), welches internationale Bodenanalyse und Beratung anbietet. Seit 2008 berät sie Abgeordnete des EU-Parlaments, des Deutschen Bundestages und verschiedener Länderparlamente. Sie ist Mitglied im Fach-AK Bodenschutz des BUND und Co-Autorin des von Heinrich-Böll-Stiftung, Institute for Advanced Sustainability Studies, BUND und Le Monde diplomatique herausgegebenen Bodenatlas.

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