Ackerbau

Christian Nettelnstroth: Auch die Gesundheit der Tiere im Stall beginnt im Boden

Christian Nettelnstroth beschreibt seinen Weg zu mehr Tierwohl und einer besseren Boden- und Pflanzengesundheit anhand einiger Schlüsselaspekte seiner betriebswirtschaftlichen Planung, wie Tierarztkosten, Ausgaben für Pflanzenschutz und Dünger sowie im Verhältnis zur Futterverwertung seiner Tiere. Dieses Monitoring ermöglichte ihm, seinen Weg zu gehen und Ursache-Wirkungsketten nachvollziehen zu können. Durch die Förderung der Tiergesundheit und der Boden- und Pflanzengesundheit zeigt er, wie sukzessive die Ausgaben in Summe geringer wurden. Maßnahmen waren u.a. Güllebehandlung, Mykorrhiza, Blattspritzungen, Geohobel, Wasseraktivierung und weitere. Eindrücklich schildert er seinen Weg, wie er im Vertrauen das Richtige zu tun, vom Einzelkämpfer hin zum Vorbild für eine ganze Region wurde.

Christian Nettelnstroth ist staatlich geprüfter Landwirt. Er bewirtschaftet einen konventionellen Betrieb mit 93 ha Ackerbau, 360 Sauen und 1000 Mastplätzen. Seit ca. 2011 hat er sich auf den Weg gemacht wieder gesünderes Futter zu erzeugen um gesündere Tiere zu erhalten. Dabei musste er feststellen, dass die Gesundheit der Tiere (und auch von uns Menschen) im Boden beginnt. Um dies zu erreichen, wertet er z.B. seine Gülle auf, setzt gute und vielfältige Zwischenfrüchte (auch Sommerzwischenfrüchte) ein und experimentiert mit Untersaaten. Die Bodenbearbeitung geht in Richtung minimale Bodenbearbeitung, wozu er seit 2018 den Geohobel benutzt. Diese Veränderungen bewirkten, dass er mittlerweile nur noch 1/4 der Tierarztkosten und nur noch ca. 50 % der Kosten für Pflanzenschutz hat. Sein Ziel ist es, den Humusanteil möglichst schnell zu steigern um noch besser für Trockenperioden gerüstet zu sein.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Güllebehandlung, Komposttee, Mykorrhiza, Tierhaltung

Ulrich Hampl: Erfahrungen aus dem Bodenfruchtbarkeitsfonds. Was sagen und v.a. machen die Landwirte?

Zu Beginn stellt Ulrich Hampl die Arbeit des Bodenfruchtbarkeit-Fonds und speziell seine beratende Tätigkeit darin vor. Der Fonds bietet für Landwirte Freiraum zum Experimentieren durch fachliche Begleitung, Fortbildung, Vernetzung und finanzieller Unterstützung an. Er stellt die von den teilnehmenden Landwirten ausgewählten Maßnahmen zur Bodenentwicklung vor und beschreibt die Ergebnisse der ersten Projektlaufzeit. Im zweiten Teil beschreibt Ulrich Hampl ackerbauliche Grundlagen und Maßnahmen zur Bodenentwicklung und gibt einen Einblick in seine Jahrzehnte langen Erfahrungsschatz. Abschließend zeigt er einige Maschinen zur nichtwendenden Lockerung der Unterkrume und geht auf Erfahrungen ein.

Ulrich Hampl ist Münchner Kindl und durch ein Landwirtschaftsstudium und Praxis zum absoluten Land-Ei geworden. Er hat 29 Jahre für die Stiftung Ökologie & Landbau in den Bereichen Beratung, Forschung, Erwachsenenbildung, Aufbau und Leitung des Seminarbauernhofs und Bauernhofkindergartens Gut Hohenberg, und als Bauernhofpädagoge gearbeitet. Jetzt ist er als Bauern- und Bodenbegleiter im Bodenfruchtbarkeitsfonds der Bio Stiftung Schweiz rund um den Bodensee tätig, als Demeter-Berater unterwegs und begeisterter Bienenhalter.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Bodenanalyse, Bodenbearbeitung

Armin Meitzler: Mit Vielfalt zum Erfolg – auch bei Trockenstress!

Armin Meitzler gibt einen guten Überblick über die vielfältigen Maßnahmen, welche er auf seinem Betrieb auf dem Weg zu einer regenerativen Landwirtschaft umsetzt. Die vielfältige Fruchtfolge bildet dabei ein wichtiges Element. Er beschreibt die verwendeten Zwischenfrüchte und geht dabei auf die jeweilige Funktion ein, welche die Zwischenfrüchte im Boden erfüllen. Dabei geht er nicht nach einem festgelegten Rotationsplan vor, sondern integriert Beobachtung und Analyse in den Fruchtfolgeplan. Weiterhin beschreibt er seine Erfahrungen mit dem Konzept der „grünen Brücke“ von Näser/Wenz und wie er einzelne Elemente davon (u.a. Fermente, Komposttee, Pflanzenkohle) auf seinem Betrieb anwendet. Er zeigt sehr anschaulich die Umsetzung und die Resultate dieser Maßnahmen auf seinem Betrieb.

Armin Meitzler bewirtschaftet mit seiner Familie einen 250ha großen Betrieb (incl 24ha Weinbau) in Rheinhessen, seit 2012 als Bioland. Ihre Stärke ist die vielfältige Fruchtfolge mit jährlich ca 18-20 Kulturen. Seit 2014 sind sie Leitbetrieb für Rheinland-Pfalz im ökologischen Landbau, und Demonstrationsbetrieb im Sojaanbau für Rheinland-Pfalz. 2016 lernten sie das System der regenerativen Landwirtschaft von Friedrich Wenz und Dietmar Nässer kennen. Seit dem arbeiten sie zusätzlich regenerativ und sind auch Seminarbetrieb für die Bodenkurse der Grüne Brücke. Seit 2017 Mitglied Bundesfachausschuss für Landwirtschaft im Biolandverband; Gründungsmitglieder der Stiftung »Lebensraum. Mensch. Boden. Wasser. Luft«. Gründung der Vermarktungsgenossenschaft Bio-Familie-Rheinhessen eG.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Fruchtfolge, Komposttee, Pflanzenkohle, Zwischenfrüchte

Florian Röttger: Angepasste Fruchtfolgen für Klima, Ertrag und Umwelt (Fruchtfolgegestaltung, Direktsaat, Zwischenfrüchte/Untersaaten)

Florian Röttger beschreibt die Entwicklung seines elterlichen Betriebes hin zu einem bodenaufbauenden Betrieb. Dabei geht er detailliert auf die Themen Fruchtfolge, Direktsaat, Zwischenfrüchte und Untersaaten ein und zeigt auf, welche Erfahrungen er damit in den Jahren gemacht hat. Anschaulich beschreibt er die Anpassung und Umsetzung der Konzepte an seinem betrieblichen Kontext und welche Erfahrungen er damit gesammelt hat.

Florian Röttger ist 32 Jahre alt, Betriebsleiter auf dem elterlichen Hof mit Schwerpunkt Sauenhaltung mit Ferkelaufzucht und Ackerbau. Seit 2015 arbeitet der Hof pfluglos; seit langer Zeit schon mit Sommer- und Winterzwischenfrüchten. 2019 erfolgte der Einstieg in die Direktsaat. Die Ferkelproduktion ist fast komplett ohne Antibiotika. Hintergrund ist der Wunsch, den Betrieb wieder in einen Kreislauf zu bringen, und möglichst viel eigenes Getreide/Eiweißfutter für die Sauen mit möglichst wenig Chemie zu erzeugen, um die Gesundheit im Betrieb und die Leistung der Tiere zu verbessern. Gleichzeitig soll der Ertrag, gerade in Trockenjahren, stabilisiert werden.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Direktsaat, Tierhaltung, Untersaaten, Zwischenfrüchte

Franz Grötschl: Begrünung (Zwischenfrüchte) mit Plantinggreen – neue Wege und Ziele. Bodenbedeckung 365 Tage im Jahr

Franz Grötschl beschreibt seine betriebliche Umsetzung des Gülle-Stripptill-Verfahrens (zum Beispiel in den Mais). Hier geht er auch auf die Wirtschaftlichkeit des Stripptill-Verfahrens gegenüber klassischen konventionellen Verfahren ein und zeigt die substantielle Zeitersparnis auf. Weiterhin erklärt er die Bodenbearbeitungsverfahren und Kulturtechniken einer möglichst ganzjährigen Bodenbegrünung („Grüne-Brücke“) im Rahmen seines „Mini-Notill-Mulch-Verfahrens“.

Franz Grötschl ist landwirtschaftlicher Meister und bewirtschaftet 75 ha mit einem konventionellen Milchviehbetrieb (65 Kühe plus weiblicher Nachzucht) im Burgenland (Österreich). Hauptsächlich aus Arbeitszeitgründen arbeitete er in den 90er im Getreide nur Grubbersaat. Aufgrund zunehmender Trockenheit auf den Sandböden, versuchte er auch im Mais Mulchsaat mittels Zwischenfrüchte und eines selbstgebauten Reihengrubbers mehr Humus aufzubauen. Die Bodenbiologie ist Grötschl sehr wichtig. Je diverser eine Kultur am Feld steht, je weniger künstlichen Eingriff ist in dem natürlichen Ablauf dann notwendig. Das ermöglicht ihm mittlerweile weitgehend auf Mineraldünger sowie chemischen Pflanzenschutz zu verzichten. Flächenrotte bei Verunkrautung und Striptill für die Gülleinjektion und Notill sind Grundsätze der Bewirtschaftung.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Direktsaat, Flächenrotte, Notill, Tierhaltung, Zwischenfrüchte

Peter Bloching: Acker, Weide, Biotope alles in einem Jahr, auf einer Fläche, oder Ackerbau mit Permakultur-Elementen

Peter Bloching zeigt in seinem Vortrag auf, wie er als Landwirt zu mehr Gesundheit in der Natur, bei den Tieren und Pflanzen und bei den Produkten beitragen kann. Auf dem Acker spielen für ihn dabei Untersaaten, Zwischenfrüchte und die Integration von Tieren eine zentrale Rolle. Weiterhin beschreibt er, wie er sein Anbausystem auf die Optimierung der Photosyntheseleistung und der Interaktion mit dem Bodenleben ausgerichtet hat. Auf der Fläche versucht er auch möglichst viel Diversität und kleinräumige Strukturen zu erzeugen. Dies erzielt er durch das Anlegen von diversen Gehölz- und Blühstreifen.

Peter Bloching ist Landwirtschaftsmeister mit klassischer Ausbildung. 1996 Übernahme des Familienbetriebes (Milchvieh und Ackerbau) und Aufbau einer Molkerei mit Direktvermarktung (bis 2017). 2004-07 Entwicklung und Umsetzung von Verkauf über Automaten. 2009 Umstellung auf Bioland. 1987 1. Wahrnehmung von Bodenerosion, dann ab 1989 Mulchsaat. „Bis 2002 waren wir ein großer Maisanbauer in der Region. Durch die Gentechnikdiskussionen, ab 1995, und die BSE Krisen (1995-2001) habe ich jegliches Vertrauen in die Agrarindustrie verloren. Bereits 2007, vor der Umstellung auf Bio haben wir den Maisanbau eingestellt. Ab 2010 Anpflanzungen von Agroforstbiotopen. Zwischenfrüchte, ab 1989. Untersaaten, ab 2003. Natürliche Selbstumwandlung zur Wiese, 2010.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Permakultur, Tierhaltung, Untersaaten, Zwischenfrüchte

Michael Reber: Bodenfruchtbarkeit und Humusaufbau als Schlüssel zu den Herausforderungen der Zukunft?! – Wir Bauern sind die Lösung!

Michael Reber hinterfragt in seinem Vortrag gängige Lehrmeinungen in der Landwirtschaft und zeigt auf, dass die Bauern die Lösungen sind, um die aktuellen Herausforderungen anzugehen. Grundelemente sind für ihn die Bodenfruchtbarkeit und der Humusaufbau. Anhand seines Betriebes zeigt er seinen Weg (mit allen Erfolgen und Misserfolgen) zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit auf. Zentral ist dabei für ihn, die huminstoffbildenden Prozesse zu unterstützen. Dabei thematisiert er die Rolle der Nährstoffverhältnisse in der Bodenchemie und der Dauerbegrünung – der grünen Brücke - (mit Liquid-Carbon-Pathway, Untersaaten, Mischkultur, Zwischenfrüchte, Flächenrotte und vitalisierende Blattspritzungen mit Komposttee)

Michael Reber bewirtschaftet einen konventionell wirtschaftenden Betrieb mit Ackerbau, Schweinemast und Biogasanlage bei Schwäbisch Hall. Schon über 30 Jahre wirtschaftet der Betrieb pfluglos. Stagnation in den Erträgen trotz steigendem Aufwand an Mineraldünger, chemischem Pflanzenschutz und hohem Anteil organischer Dünger sorgten dafür, dass er sich auf die Suche nach einer Weiterentwicklung des Anbausystems machte. Der Bodenkurs bei Friedrich Wenz und Dietmar Näser gab ihm das Werkzeug für eine Neuorientierung an die Hand, Biomasseproduktion und Humusaufbau in Einklang zu bringen, wohlwissend, dass sich der Betrieb hier erst am Anfang einer langen Reise befindet.

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Christoph Felgentreu: Gründüngung & Zwischenfrüchte – Boden aufbauen

Christoph Felgentreu führt in die grundlegenden Maßnahmen ein, welche Landwirte umsetzen können, um die Bodenfruchtbarkeit nicht nur zu erhalten, sondern auch zu steigern. Als zentrales Element thematisiert er Zwischenfrüchte und Untersaaten. Er zeigt anhand wissenschaftlicher Studien die Vorteile eines dauerhaft bedeckten Bodens mit hoher ober- und unterirdischer Biodiversität für die Bodenfruchtbarkeit (gesündere Pflanzen, erhöhte mikrobielle Aktivität im Boden, bessere Krümelstruktur etc.).

Christoph Felgentreu hat Pflanzenproduktion an der Humboldt-Universität studiert. Von 1990 bis 2019 war er Leiter der Betriebsstätte Deutsche Saatveredelung AG. Dazu gehören 2,5 ha Versuchsfläche, auf der aktuelle Fragen der Landwirte aufgegriffen werden. Dazu werden gemeinsam mit Pflanzenschutz-, Düngemittel- und Technikfirmen Sorten und Anbautechnologien der wichtigsten in der Umgebung angebauten Kulturen getestet.

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Jens Petermann: 700 Hektar – auf dem Wege zur humusaufbauenden Landwirtschaft

Jens Petermann beschreibt seinen Weg zu einer humusaufbauenden Landwirtschaft, biografisch, firmenhistorisch und vor allem auch landwirtschaftlich-fachlich. Er hinterfragt gängige Konzepte aus Lehre und Praxis und stellt seine humusaufbauenden theoretischen und praktischen Erfahrungen vor. Er zeigt auf, wann ein Boden von alleine „funktioniert“ und wie der Landwirt seinem Boden auf dem Weg dahin (in der Bodenphysik, -chemie und -biologie) helfen kann.

Jens Petermann ist gelernter und studierter Landwirt eines 700 Hektar Betriebes (Ackerbau und Insgesamt 350 Tiere, davon ca. 170 Milchkühe, 40 Mastrinder und Nachzucht) in Brandenburg. Er war bis 2007 konventioneller Landwirt und wurde ab einem Erosionsschaden im eigenen Betrieb ein konventionell „Unkonventioneller“. Die wirtschaftliche Lage kleiner und mittlerer Milchviehbetriebe der letzten Jahre erzwang den längst überfälligen Schritt zum Biobetrieb.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Bodenchemie, Tierhaltung

Sepp Braun: Landwirtschaft in Kooperation mit der Natur – Warum brauchen wir eine aufbauende Landwirtschaft und wie kann eine solche aussehen?

Sepp Braun bewirtschaftet einen Bioland-Betrieb mit Milchvieh, Legehennen, Ackerbau und Saatguterzeugung nördlich von München. Bereits 1986 stellte er auf ökologische Landwirtschaft um. Sepp Braun hat sich ganz der Erforschung der Bodenfruchtbarkeit verschrieben und gilt hier als ein Pionier. Er integriert Wildpflanzen in seine Anbausysteme, praktiziert Mischfruchtanbau und hat ein Agroforstsystem im Kurzumtrieb angelegt. Seine Wirtschaftsweise leitet er aus der Beobachtung der Pflanzen und Bodentiere und ihrer Ansprüche ab. Sein Ziel ist es, wenig einzugreifen und in Kooperation mit der Natur zu arbeiten.

In seinem Webinar stellt er aktuelle Paradigmen in der Landwirtschaft (sowohl konventionelle als auch ökologische) in Frage. Er zeigt dabei die globalen Herausforderungen in den Bereichen Klima, Boden, Artenvielfalt, Tierhaltung, Wasser und auch für den Menschen auf und beschreibt, durch welche Konzepte - natur-kooperativ -  die Landwirtschaft zur Lösung beitragen kann. Ein toller Einführungsvortrag in die Thematik von dem Pionier einer aufbauenden Landwirtschaft in Deutschland.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Agroforstwirtschaft, Tierhaltung, Überblicksvortrag, Wasser