Ackerbau

Thorsten Lange: Gesunder Boden, gesunde Tiere, gesunder Mensch und wie dies zusammenhängt

Thorsten Lange ist gelernter Elektroinstallateur, Landwirt und Agrarbetriebswirt. Im Jahr 2014 hat er den elterlichen Betrieb mit Schweinemast und Ackerbau übernommen. Seit 2015 beschäftigt er sich mit den Zusammenhängen von gesunder Boden, gesunde Tiere und gesunde Menschen. Hier wurden in den vergangenen Jahren viele Schritte gegagenen um das Gesamtsystem zu gesunden. So werden nun ein Teil der Schweine in Haltungstufe 4 gehalten für die Marke "Herzensache" von TFB gehalten, weiterhin ist der Betrieb ein Impulsbetrieb "Fokus Tierwohl" des Tierwohlnetzwerkes des BMEL. Weiterhin ist der Betrieb Im Bereich Ackerbau gastgebender Betrieb des Bodenkurses von Dr. Sonja Dreymann.

Zu Beginn beschreibt Thorsten seinen Aha-Moment, als er realisierte, dass er anhand der Deutung subtiler Tiersignale den aktuellen Gesundheitszustand seiner Schweine abschätzen und mittels kleinerer Anpassungen bereits viel für das Tierwohl tun kann. Seitdem hat er viele weitere Anpassungen im Rahmen seines Betriebskontextes umgesetzt. Hier geht es auf viele Felder ein, im Stall von der Ferkelaufzucht, über die Qualität des Futters, hin zu diversen Tierwohlmaßnahmen. Auch auf dem Acker hat er einiges geändert und beschreibt hier seine bodenaufbauenden Maßnahmen von Zwischenfruchtanbau, Untersaaten, der Gülleaufbereitung und MC-Kompostierung.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Bodenanalyse, Güllebehandlung, Kompost, Tierhaltung, Untersaaten, Zwischenfrüchte

Franz Kriechenbauer: Bodenfruchtbarkeit im Fokus – Aufgabe für Generationen oder gehts auch schneller?

Franz Kriechenbauer ist aufgewachsen auf dem elterlichen Milchviehbetrieb in der nördlichen Oberpfalz. Nach Abschluss der Ausbildung zum Landwirt sowie abschließend zum Agrarbetriebswirt und dem Besuch des persönlichkeitsbildenden Grundkurses in Herrsching war er 10 Jahre in der betriebswirtschaftlichen Beratung tätig. Während dieser Zeit bildete er sich noch zum geprüften Unternehmensberater fort. Parallel zu seiner beruflichen Tätigkeit arbeitete er auch noch im elterlichen Betrieb. Vor fünf Jahren ist er hauptberuflich in den landwirtschaftlichen Familienbetrieb eingestiegen. Seit vielen Jahren beschäftigt ihn intensiv das Thema Boden. Er besuchte Bodenkurse, Vorträge und Seminare verschiedenster Art. Der Erfahrungsaustausch mit erfolgreichen Berufskollegen und die Bereitschaft, Dinge zu ändern und Neues auszuprobieren, sind die Grundlage seiner Arbeit mit dem Boden. Das erworbene Wissen und die Erfahrungen im Bereich der Bodenfruchtbarkeit gibt er gerne an Auszubildende und Interessierte weiter.

Franz Kriechenbauer zeigt auf, wie er sein Betriebskonzept sukzessive über die Jahre umgestellt hat. Er beschreibt wie er die Maßnahmen der Flächenrotte, angepasste Bodenbearbeitung, das Aufbereiten von Wirtschaftsdünger, der Albrecht-Bodenanalyse und der Anwendung von Zwischenfrüchte, Untersaaten, etc., in seinem konkreten Betriebskontext anwendet. Hier geht er im Besonderen auf seine Erfahrungen ein. Er plädiert dafür, die Maßnahmen nie unhinterfragt anzuwenden, sondern stets zu schauen, wo macht was für gerade Sinn.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Bodenanalyse, Bodenbearbeitung, Flächenrotte, Güllebehandlung, Untersaaten, Zwischenfrüchte

Franz Grötschl: Alternativ – Regenerativ – Landwirtschaft

Franz Grötschl ist landwirtschaftlicher Meister und bewirtschaftet 75 ha mit einem konventionellen Milchviehbetrieb (65 Kühe plus weiblicher Nachzucht) im Burgenland (Österreich). Hauptsächlich aus Arbeitszeitgründen arbeitete er in den 90er im Getreide nur Grubbersaat. Aufgrund zunehmender Trockenheit auf den Sandböden, versuchte er auch im Mais Mulchsaat mittels Zwischenfrüchte und eines selbstgebauten Reihengrubbers mehr Humus aufzubauen. Die Bodenbiologie ist Grötschl sehr wichtig. Je diverser eine Kultur am Feld steht, je weniger künstlichen Eingriff ist in dem natürlichen Ablauf dann notwendig. Das ermöglicht ihm mittlerweile weitgehend auf Mineraldünger sowie chemischen Pflanzenschutz zu verzichten. Flächenrotte bei Verunkrautung und Striptill für die Gülleinjektion und Notill sind Grundsätze der Bewirtschaftung.

Franz Grötschl gibt einen umfassenden und fundierten Einblick in die aktuellen betrieblichen Entwicklungen. Zu Beginn stellt er grundlegende Paradigmen der Bodenbearbeitung in Frage und zeigt auf, wie eine angepasste Bodenbearbeitung aussehen sollte. Im Anschluss geht er auf viele seiner in den letzten Jahrzehnten verfeinerten regenerativen Praktiken ein, u.a. Mulchverfahren, Direktsaat, Zwischenfruchtanbau mit Hochschnitt, Relay-Cropping, Stripp-Till, Crimpen, Düngung, Gülleaufbereitung, Kompostierung, Fermentherstellung und weitere.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Bodenanalyse, Bodenbearbeitung, Direktsaat, Fermentation, Flächenrotte, Gründüngung, Güllebehandlung, Kompost, Untersaaten, Zwischenfrüchte

Lukas Kohl: Biologische Bodengare – Wie verbessere ich meine Bodenstruktur und damit das Wasseraufnahme und -haltevermögen

Lukas Kohl ist aufgewachsen auf einem Betrieb mit Milchkühen und Ackerbau in Nordhessen, der mittlerweile seit über 30 Jahren biologisch wirtschaftet. Nach einem dualen Bachelorstudium an der Universität Kassel in ökologischer Landwirtschaft, absolvierte er anschließend an der Boku Wien ein Studium in Ökolandwirtschaft und Agrarökologie mit dem Abschluss zum Diplom Agraringengieur. Seit dem arbeitet er als Landwirt auf dem elterlichen Betrieb und initiierte das EIP-Agri Projekt Humuvation (Humusaufbau durch alternative Anbaustrategien - www.humuvation.de/), in dem er nun als Doktorand an der Uni Gießen tätig ist. Außerdem analysiert er als Dienstleister Bodenproben auf ihre Nährstoffverhältnisse (www.bodenbalance.de).

Für Lucas Kohl bildet die biologische Bodengare den optimalen Zustand, wo Physik, Chemie und Biologie des Bodens in einem Zustand sind, wo ein gesundes Pflanzenwachstum ermöglicht wird. Zu Beginn zeigt er auf, dass die Wasseraufnahmefähigkeit eines Bodens sowohl von der Bodenstruktur im Boden als auch von der Oberflächenbeschaffenheit des Bodens abhängt. Im Hauptteil seines Vortrages berichtet er von den bodenaufbauenden Maßnahmen seines Betriebes, welche in den Bereichen ökologischer Landbau, Nährstoffgleichgewichte, Pflanzenkohle, ganzjähriger Begrünung und minimaler Bodenbearbeitung liegen. Im zweiten Teil seines Vortrages beschreibt er das aktuell laufende Forschungsprojekt „Humuvation“, bei dem u.a. die Potentiale von Pflanzenkohle zur Erzeugung einer biologischen Bodengare erforscht werden.

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Posted by Manuel in Ackerbau, Bodenanalyse, Bodenbearbeitung, Bodenchemie, Pflanzenkohle, Wasser

Christoph Felgentreu: Ackerbauliche Methoden zur Verbesserung der Wasserspeicherfähigkeit der Böden

Studium der Pflanzenproduktion und Zusatzstudium zum Fachingenieur für Futterproduktion an der HU Berlin. Von 1990 bis 2013 Leiter der Betriebsstätte Deutsche Saatveredelung AG in Bückwitz, seit 2010 Produktmanager für Zwischenfrüchte und Bodenfruchtbarkeit. Aktuelle Fragen der Landwirte wurden am Standort Bückwitz aufgegriffen und versucht auf 2,5 ha Versuchsfläche zu beantworten. Schwerpunkte der Forschung waren die Pflanzenernährung, Bodenbiologie sowie die Entwicklung von Pflanzenbausystemen. Dies geschah praxisnah und unter Beachtung wissenschaftlicher Ansprüche. Seit Januar 2020 Mitglied im Vorstand der Interessengemeinschaft gesunder Boden e. V..

Christophs These lautet: Jeder Tropfen Wasser muss in der Landschaft bleiben! Am Anfang seiner Präsentation zeigt er auf, welchen großen negativen Einfluss die Winderosion auf die Bodenfruchtbarkeit hat. Hier geht er konkret auf landwirtschaftliche Maßnahmen ein, welche die Winderosion bremsen und Wasser speichern können. Darunter Hecken, Agroforstelemente und Zwischenfrüchte. Im Hauptteil geht er auf die besondere Rolle des Bodens als Infiltrations-, Wasser- und Nährstoffspeicher ein und er führt aus, was Bedingungen notwendig sind, damit der Boden diese Funktionen ermöglichen kann bzw. welche Bedingungen diese hemmen.

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Posted by Manuel in Ackerbau, Bodenanalyse, Bodenchemie, Wasser, Zwischenfrüchte

Stephan Junge: Das Transfermulchsystem im Kartoffelanbau als Pflanzenschutz- und Klimawandelanpassungstrategie

Zu Beginn seines Vortrages geht Stephan Junge auf die aktuellen und zukünftigen klimatischen Herausforderungen für den Kartoffelanbau ein. Er zeigt auf, welche Rolle Pflanzen zum Bodenaufbau über den „flüssigen Kohlenstoffkreislauf“ spielen können. Eine Möglichkeit diesen Effekt für den Kartoffelanbau zu nutzen, sei einerseits der Zwischenfruchtanbau und reduzierte Bodenbearbeitung und andererseits das Transfermulchsystem. Bei allen drei Maßnahmen führt er die Vor- und Nachteile an. Im Hauptteil seines Vortrages geht er auf die mehrjährigen Versuche zum Transfermulchsystem im Kartoffelanbau der Universität Witzenhausen ein.

Stephan Junge wuchs in einer kleinen Zierpflanzengärtnerei in Ostsachsen auf. Über Umwege kam er zum Studium Ökolandbau und Vermarktung in Eberswalde, später Ökologische Agrarwissenschaften an der Universität Kassel. Seit 2010 arbeitet er im Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz zu den Themen reduzierte Bodenbearbeitung, Zwischenfrüchte und Transfermulch im Kartoffelbau. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter leitet er seit 2016 Versuche zum Thema regenerativer Landwirtschaft mit den Forschungsschwerpunkten Klimawandelanpassung, Nährstoffversorgung, Boden- und Pflanzenschutz. „Eine Pflanzenschutzforschung im aufbauenden, regenerativen Sinne untersucht vor allem die Entstehung von Pflanzengesundheit, weniger die Bekämpfung von Schaderregern.“

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Posted by Manuel in Ackerbau, Mulchgemüse, Zwischenfrüchte

Alfred Grand: Was wir sonst noch über Regenwürmer wissen sollten!

Sehr lebendig beschreibt Alfred Grand seine Begeisterung am Regenwurm und seinen Leistungen. Zu Beginn geht er auf die Verbreitung, Vielfalt und die Anatomie ein. Im Anschluss beschreibt er den Lebensraum der Regenwürmer im Boden. Hier zeigt er auf, wie die Regenwürmer in wie vielen Bereichen die Regenwürmer durch ihre Tätigkeit des Grabens, Düngens und Belebens förderlich für eine gesunde Boden/Pflanze-Sphäre sind. Auch führt er aktuelle wissenschaftliche Forschungen an. Gegen Ende gibt es praktische Tipps, wie Landwirte ihre Regenwürmer fördern können.

Alfred Grand ist Biobauer und Unternehmer. Der mit den Regenwürmern ;-)! Die VERMIGRAND Naturprodukte GmbH produziert Regenwurmhumus und torffreie Bioerden. Die GRAND FARM ist Österreichs erster Forschungs- und Demonstrationsbauernhof. Auf 90 Hektar Fläche wird auf dem seit 2006 biologisch produzierendem Betrieb Forschung zu den Schwerpunkten Bodengesundheit, Agroforst und Market Gardening betrieben. Alfred Grand widmet seine Zeit seit über 20 Jahren den Regenwürmern. Die GRAND FARM ist Teil des Global Lighthouse Farming Networks der Universität Wageningen (NL). Als Mitglied des Mission Board für Bodengesundheit und Nahrungsmittel berät er die EU-Kommission, er ist im Vorstand der Regenerative Organic Alliance und Konsortiumsmitglied des EU-Horizon2020 Projekts Best4Soil sowie des Erasmus+ Projekts trAEce. Für die European Innovation Partnership for Agriculture (EIP-Agri) ist Alfred Grand in drei Fokusgruppen, sowie in drei operationellen Gruppen aktiv.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Regenwürmer

Phillip Krainbring: Offenheit als System: durch das Verständnis der Natur und über innovative Methoden zu reduziertem Einsatz chemischen Pflanzenschutz

Zu Beginn beschreibt Phillip Krainbring seinen Werdegang als Landwirt und was ihn dazu inspirierte „sich zu öffnen“. Er beschreibt die Wirkung von Mikroorganismen für eine bessere Boden- und Pflanzengesundheit und verweist auf selbstangelegte Versuche. Im zweiten Teil seines Vortrages geht er auf das Thema Saatgutbehandlung ein. Er skizziert dabei eigene versuche mit Saatgut, welches mit Mikroorganismen gebeizt wurde und mit Elektronen behandelt wurde. Gegen Ende des Vortrages zeigt er noch weitere Felder auf, bei denen er offen experimentiert, wie zum Beispiel Zwischenfrüchte oder angepasste Spritztechnik.

Phillip Krainbring hat eine landwirtschaftliche Ausbildung und Studium mit Masterabschluss in Kiel. Seit 2016 managt er rund 440 ha Marktfrüchte-Betrieb in Sachsen-Anhalt. Als Verwalter lockert er die Fruchtfolge auf, sorgt für optimale Sortenwahl, wählt die richtigen Aufwandmengen und nutzt moderne Biologicals. Der 33-Jährige verwendet das Beste aus konventionell und bio. Bei Getreide und Mais setzt er auf elektronenbehandeltes Saatgut und Präparate mit Mikroorganismen. So verzichtet er immer öfters auf chemische Mittel und mineralische Dünger. Sein Ziel: 30 bis 50 Prozent weniger Stickstoff, nur noch die Hälfte an Fungiziden und Insektiziden sowie null Wachstumsregler. Außerdem ist der Junglandwirt als Blogger auf Instagram, Facebook und von seiner Seite erklaerbauer.de sehr weit bekannt. Phillip Krainbring hat 2019 den CERES-Award als Ackerbauer des Jahres erhalten.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Bodenbearbeitung, Mikroorganismen, Saatgutbehandlung, Zwischenfrüchte

Gerhard Weißhäupl: „Immergrün“ und deren Flächenrotte

Zu Beginn gibt Gerhard Weißhäupl einen Einblick in die Entwicklungsschritte seines Betriebes. Hierbei zeigt er auf, dass das Thema der Flächenrotte einer von rund dreizehn ineinandergreifenden Maßnahmen einer aufbauenden Landwirtschaft auf seinem Betrieb darstellt. Im Hauptteil des Vortrages stellt er die Flächenrotte mit allen notwendigen Arbeitsschritten vor. Hier geht er auf die Rolle der Mikroorganismen, die Kompostteeherstellung, die Direktsaat, den Zwischenfruchtanbau, die Etablierung von Untersaaten und den Maschineneinsatz bei der Flächenrotte detailliert ein.

Gerhard Weißhäupl bewirtschaftet seit mehreren Generationen den Familien-Hof in Haibach ob der Donau in Oberösterreich, seit 2003 biologisch. Zum Betrieb gehören 35 Hektar Ackerland, 10 Hektar Grünland und 1.600 Legehennen. Gerhard Weißhäupl ist mit seinem Unternehmen VORTEX Energie GmbH einer der Pioniere der Regenerativen Landwirtschaft. Neben Komposttee-Maschinen, die er zusammen mit Ingrid Hörner entwickelt hat, baut er auch Ackerfräsen in Zusammenarbeit mit Dietmar Näser und Friedrich Wenz.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Bodenbearbeitung, Direktsaat, Flächenrotte, Komposttee, Untersaaten, Zwischenfrüchte

Georg Doppler: Resilienz durch Vielfalt – Entwicklungsgeschichte eines Hoforganismus

Georg Doppler gibt zu Beginn einen Überblick über seinen Betrieb und die Ausgangssituation seit 1995. Für ihn spielt die Integration von Tieren in den Hoforganismus eine wichtige Rolle. Weiterhin bildet eine ökonomische Selbstständigkeit die notwendigen Freiheiten für Entwicklung. Hier skizziert er seine Form der Direktvermarktung auf dem Hof. Darauf aufbauend beschreibt er, wie die Umsetzung von regenerativen Maßnahmen auch zu einer besseren Wirtschaftlichkeit führen können. Im Hauptteil geht er auf seine Erkenntnisse zur Fruchtfolge und die Umsetzung der Direktsaat im Ökolandbau ein. Hier beschreibt er detailliert und eindrucksvoll seine Erfahrungen mit den diversen Maschinen und wie diese in der Praxis anzuwenden sind, damit eine Direktsaat im Ökolandbau gelingen kann.

Georg Doppler bewirtschaftet seit 1995 gemeinsam mit seiner Frau Astrid das Mairgut in Parzham in Oberösterreich. Seit der Umstellung auf biologische Wirtschaftsweise im Jahr 1998 wurde der Betrieb laufend weiterentwickelt zu einem vielfältigen „Gesamtsystem“. Die Weidehaltung von Rindern, Pferden, Schweinen und Geflügel auf Dauergrünland aber vor allem auch im Rahmen der Ackerfruchtfolge stehen dabei im Mittelpunkt. Am Acker wird möglichst durchgehende Bedeckung bei maximaler Diversität der Haupt- und Zwischenfrüchte jeweils in Gemengen angestrebt. Vielfältige Gehölzstreifen umrahmen und schützen die Felder. Die Bearbeitung der Flächen erfolgt seit nunmehr 20 Jahren ohne Pflug und bereits seit 15 Jahren kommen verschiedene Direktsaatverfahren auf bis zu einem Drittel der Fläche zum Einsatz.

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Posted by Yvonne in Ackerbau, Bodenbearbeitung, Direktsaat, Fruchtfolge, Ökonomie, Tierhaltung, Zwischenfrüchte